Missing 411 Erläuterung & Vorfall (Nebraska, 1981)

 Missing 411 Erläuterung & Vorfall (Nebraska, 1981)

Bild: www.pixabay.com


Ich habe mir gedacht, dass ich euch die Erläuterung mittels einfacher Frage und Antworten Strategie näherbringe. Also:

Woher stammt der Begriff Missing 411?

Missing 411 kommt, wie es der Name schon erahnen lässt, aus dem englischsprachigen, genauer aus der USA. Diese bestimmten vermissten Vorfälle beschränken sich größtenteils rund um die US-Nationalparks. Sie haben ein gigantisches Ausmaß und sind von der unberührten Natur. Wahrscheinlich ereignen sich derartige Fälle auf der ganzen Welt, aber man misst ihnen einfach nicht genug Bedeutung bei, findet keine Parallelen und keiner macht sich die Mühe einer strukturierten Dokumentation. 

Wer hat den Begriff geprägt bzw. dokumentiert das denn alles?

Mit den Missing 411 Vorfällen bringt man sofort einen Namen in Verbindung: David Paulides. Der ehemalige Polizist hat es sich zur Aufgabe gemacht, derartige Vorfälle niederzuschreiben und damit zu dokumentieren. Warum? Ja, weil es sonst keiner für nötig hält und ihn diese Vorfälle augenscheinlich mehr beschäftigen als andere Ermittler. Es erschien ihm von großer Bedeutung. Dabei muss man allerdings auch erwähnen, dass David Paulides sich keinerlei Urteil erlaubt. Er schreibt diese Informationen sachlich nieder und gibt keine Spekulationen ab. Er sucht lediglich nach Parallelen aus den unterschiedlichen Fällen und trägt auch diese zusammen. Weder in seinen Notizen noch öffentlich äußerte er je Theorien, was auf Grund der vielen Beweise sehr bemerkenswert ist. Er ist somit unvoreingenommen und das auch nach jedem weiteren Fall der hinzukommt.  Seine Arbeit ermöglich es, dass diese Vorfälle nicht in Vergessenheit geraten und man sich eben seine eigenen Gedanken dazu machen kann. Durch seine Bemühungen haben diese Vorfälle auch mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mittlerweile hat David Paulides 6 Bücher mit derartigen Vermisstenfällen gefüllt und auch herausgebracht.

Kleine Info am Rande: David Paulides war bereits für die UFO und Aliens-Entführungs-Organisation MUFON tätig und hat dabei Beweise für die Existenz Bigfoots gesammelt. Auf Grund dessen wird er immer wieder damit in Verbindung gebracht und ihm wir oftmals unterstellt, dass er sich bei den Missing 411 Fällen in diese Richtung bereits geäußert hat oder derartiges annimmt. Doch das ist eben nicht der Fall und ich bitte deshalb von solchen wilden Ideen abzusehen.

Was genau ist denn bei diesen Vorfällen so anders, als bei üblichen Vermisstenfällen?

Alle Vermisstenfälle auf der Welt sind schrecklich, kein Zweifel, aber diese Fälle sind grotesk und erscheinen unwirklich. Um als Missing 411 Vorfall zu gelten, müssen nahezu all diese nun folgenden Eigenschaften vorliegen.

1. Die Opfer verschwinden von einer Sekunde auf die andere und gemeint ist hier auch wirklich innerhalb von Sekunden! Die später Vermissten gehen um eine Kurve, verstecken sich hinter einem Busch oder gehen den Hügel hinunter. Für wenige Sekunden verschwinden sie dabei aus dem Blickfeld ihrer Familie, Freunde oder Bekannte und werden anschließen nicht mehr wiedergefunden. Dabei ist es egal, um was für Gegebenheiten es sich vor Ort handelt oder in welcher Verfassung sich das Opfer zuvor befunden hat. Selbst wenn es stark schneit und ein voran kommen somit schon schwer genug wäre und es sich bei dem Opfer dann noch um ein Kind handelt: immer wieder verschwinden diese Menschen von einer auf die andere Sekunde. So kommt es natürlich auch, dass nie jemand ein derartiges Verschwinden beobachten konnte.

2. Wenn die Vermissten, egal ob lebend oder tot, wiedergefunden werden, befinden diese sich mehrere Kilometer vom Ort des Verschwindens entfernt. Auch hier sind die Gegebnebnehtien und die Verfassung der Opfer wieder außenvorstehend. Auch Babys oder Menschen mit einer Gehbehinderung werden dann weit entfernt gefunden. Dies ist besonders grotesk, da diese keinesfalls eigenständig den Weg zurückgelegt haben können. Ob sie den Weg in der Zeit, in der sie vermisst waren, überhaupt zeitlich geschafft hätten oder eben nicht, spielt hierbei ebenfalls keine Rolle.

3. Tauchen die vermissten wieder lebend auf, sind sie entweder nicht in der Lage zu sprechen (Babys, Kleinkinder) haben einen Blackout oder reden völlig wirres Zeug. Dies alles kann freilich auf einen Wassermangel zurückzuführen sein. Doch durch die Tatsache, dass die Opfer teilweise auch nach mehreren Wochen noch lebend gefunden werden, ist diese Theorie äußert unwahrscheinlich. Ein überleben sollte so lange ohne Wasser und Nahrung unmöglich sein.

4. Sowohl lebend gefundene Opfer als auch Leichen haben oftmals keine Schuhe mehr an und teilweise auch keine oder andere Kleidung am Körper. Bei Leichen liegt die Kleidung nicht selten fein säuberlich gestapelt neben den Leichnam.

5. Bei den Leichen, durch eine später durchgeführte Obduktion, kann keine Todesursache gefunden werden. Aufgeschrieben wird dann immer wieder einfach als Todesursache: Erschöpfung. Bei den Leichen kann jedoch immer der Todeszeitpunkt eingegrenzt werden. Dabei stellt sich heraus, dass die Opfer meist erst kurz vor dem entdecken, wenn sie den Tod aufgefunden wurden, starben. Demnach waren die Vermissten, während noch nach ihn gesucht wurde, am Leben. Wieso konnte man sie dennoch nicht rechtzeitig finden oder wieso reagierten sie nicht auf Rufe? Das Verschwinden und der Todeszeitpunkt liegen demnach weit voneinander entfernt.

6. Tauchen, auch nach mehreren Wochen, doch mal Vermisste lebend wieder auf, befinden diese sich, trotz Gedächtnislücken oder seltsamen Aussagen, in einem bemerkenswert guten Zustand. Denn trotz der Tatsache, dass die Temperaturen nachts, je nach Lage und Jahreszeit, bis unter dem Gefrierpunkt abfallen, die Opfer keinerlei Wasservorräte dabeihaben oder es regnet, stürmt oder schneit, werden die Opfer meist trocken, warm und nicht dehydriert gefunden. Lediglich Kratzer auf der Haut und zerfetzte Kleidung ist zu finden. 

7. Spürhunde finden, trotz intensiver Suche, keine Spur der Vermissten. Nicht mal dort, wo sich die Person offenschlicht noch wenige Stunden zuvor aufgehalten haben muss.

8. Teilweise tauchen Leichen, aber auch lebende Opfer, genau an Stellen wieder auf, wo zuvor Suchtrupps bereits gesucht haben. Zu der Zeit haben sie dort jedoch nichts gefunden. Wohlgemerkt.: auch die vorher erwähnten Spürhunde nicht.

9. Entweder befinden sich unter den Opfern höchst intelligente Menschen, wie Professoren, Lehrer usw. aber auch sehr sportliche Menschen oder eben das genau Gegenteil: Babys, Kleinkinder und behinderte Menschen.

10. Oftmals geht das Verschwinden mit einem Unwetter einher oder es herrscht auf einmal eine gespenstische Stille. Also auch wenn das Verschwinden nie beobachtet wurde, so sind dennoch manchmal gewisse Vorzeichen durch die Umwelt wahrzunehmen.

Zeit, örtliche Gegebenheiten, Wetter, Jahreszeit, Verfassung: all dies spielt in diesen Fällen keine Rolle. Es gibt auch keine Bekennerbiefe, Lösegeldforderungen oder ähnliches. Die Opfer verschwinden wirklich spurlos. Sie hinterlassen demnach oftmals, nicht immer, keine Spur beim Verschwinden und auch im Falle eines Auftauchens, ob Leichnam oder ein lebendiges Opfer, gibt es keinen Anhaltspunkt wo sie waren und wie sie schlussendlichen zum Auffinde Ort gelangten. Einfach weil es keine Spuren gibt oder die Opfer sich nicht an Informationen erinnern können, wollen, sollen.      

All diese Parallelen hat David Paulides, nach jahrelanger Recherche und Dokumentation, bemerkt und dementsprechend niedergeschrieben.

Kommen wir nun zu einem Missing 411 Vorfall. Ich möchte euch hierbei gerne zunächst Vorfälle aufzeigen, die weit zurückliegen. Das hat den einfachen Grund, dass ich hierbei versuche möglichst chronologisch vorzugehen. Das wird mir nicht immer gelingen, aber ich versuche mein bestes zu geben. Ich finde, dass man dementsprechend eine kleine Grundlage schafft.

Der folgende Missing 411 Vorfall ereignete sich im Jahr 1891.

Jahr: 1891
Ort: Nebraska, Thedford
Verschwunden: 2 Töchter der Familie Hammond
Alter: 4 und 8 Jahre

John Hammond wird hierbei explizit namentlich als Vater genannt. Name der Mutter ist nicht vorhanden.

Sonntag 10. Mai 1891

Die beiden Geschwister, welche ebenfalls namentlich nicht genannt werden, verlassen an diesem Tag recht früh das Haus. Sie wollen zum Haus ihrer älteren Schwester aufbrechen, welches nur ca. 1,5 km von dem ihrigen entfernt lieg. Auch wenn die beiden noch recht jung sind, so unternehmen sie diese kleine Reise nicht zum ersten Mal. Sie sind für ihr Alter schon recht selbstständig, was zur damaligen Zeit auch nicht ungewöhnlich war und so genossen sie das vertrauen ihrer Eltern und machten sich auf den Weg. Der Weg war dementsprechend für die beiden bekannt und ebenfalls fest begehbar. Sie mussten also nicht vom Weg abweichen und quer Feld eingehen. Es war vereinbart, dass sie zum Abendessen wieder pünktlich zurück sind. Auch das haben sie sonst immer rechtzeitig geschafft.

Doch als sie zur vereinbarten Zeit noch immer nicht zurück sind und die Sonne nun untergeht, macht sich die Familie große Sorgen. Da das Gebiet sehr weitläufig ist, bitten sie die benachbarten Farmersbewohner bei der Suche der beiden Töchter zu helfen. Natürlich sagen diese zu und alle machen sich umgehend auf die Suche. Doch diese bleibt ergebnislos. Am Montagmorgen wird daher in ganz Thedford Alarm ausgelöst und alle Bewohner des Ortes machen sich nun auf die Suche, sowohl zu Fuß als auch zu Pferd.

Man geht nun bei der Suche systematisch vom Haus der älteren Schwester zum Haus der Eltern zurück. Denn genau auf diesem Weg müssen sie verschwunden sein. Dabei achtet man genaustens auf die Spuren und vermutet, das die beiden Mädchen den Pfad an einer Stelle verlassen haben um, so spekuliert man, Wildblumen zu pflücken. Dementsprechend weitet man die Suche abseits der Wege aus. Man findet weitere Spuren, welche in die völlig falsche Richtung führen. Also spekuliert man weiter, dass die beiden Mädchen die Orientierung verloren haben müssen. Die Suchgruppe gibt nicht auf und folgt hartnäckig den Spuren, welche zum Glück gut sichtbar sind. Dabei legen sie nur nachts kurze Pausen ein, übernachten jedoch an der jeweiligen Stelle, an der sie sich gerade befinden. 3 Tage lang sind unterwegs.

Am 4. Tag dann endlich der erste glückliche Erfolg. Sie finden eine der beiden Töchter, die 4-jährige, am Fuße eines steilen Kliffs. Die Gegend ist sehr sandig. Das kleine Mädchen liegt bewusstlos auf den Boden, hat eine geschwollene Zunge und ihr fehlt ein Schuh. Der Ort, an dem sie gefunden wird, liegt ganze 22km von dem Weg entfernt, von dem sie abgekommen ist. Die Helfer versuchen die behutsam zu wecken, was auch gelingt. Doch sie scheint verwirrt und auf nachfragen, wo ihre Schwester ist, gibt sie immer wieder die gleiche Antwort: diese sei Heim gegangen. Mehr ist aus ihr nicht herauszubekommen und sie wird umgehend in ein nahes Krankenhaus gebracht. Dort erholt sie sich schnell und es sind keine schwerwiegenden Verletzungen an ihr zu finden.

Derweilen sucht die Mannschaft dennoch akribisch weiter. Das 8-jährige Mädchen wird schließlich in Blain County gefunden. Für sie kann die Rettungsmannschaft allerdings nichts mehr tun, denn sie kann nur noch tot gefunden werden. Todesursache nicht bekannt. Der Auffindeort liegt ganze 35 km von dem Weg entfernt, von dem sie abgekommen ist, d.h. auch dass die beiden Geschwister ganze 13 km voneinander entfernt waren. Das absurde an diesem sowieso schon seltsamen Vorfall, dass auch das zweite Mädchen am 4. Tag gefunden wird. Also noch am selben Tag wie ihre Schwester. Das kleine 4-jährige Mädchen konnte sich ansonsten an nichts mehr erinnern.

Beginnen wir einmal den Fall von vornherein auseinander zu nehmen.

Die Mädchen können, und hierbei gibt es keinerlei seltsames verhalten, natürlich vom Weg abgekommen sein. Denn gerade kleine Kinder lassen sich leicht ablenken und sind schnell beeindruckt von den vielen Blumen oder Tieren der Umgebung. Vielleicht wollten sie ihrer Mutter einen Blumenstrauß pflücken und sind deshalb kurz abseits des Weges gegangen. Bis dahin scheint alles noch völlig schlüssig. Doch dann wird es seltsam. Die beiden Mädchen kannten den Weg und somit auch sicher die nähere Umgebung. Wieso haben sie nicht zum Weg zurückgefunden, sondern sind in eine völlig falsche Richtung gegangen? Gut, hier könnte man noch schlussfolgern, dass sie, weshalb auch immer, die Orientierung verloren haben. Vielleicht haben sie ein Kaninchen gesichtet oder sind durch andre Gründe tiefer in die Landschaft vorgedrungen.

Doch auch wenn sie somit einen deutlichen Vorsprung hatte, scheint es mir völlig unmöglich, dass die beiden kleinen Mädchen so schnell vorankamen. Wir erinnern uns: in der Suchmannschaft befand sich ebenfalls eine Reiterstaffel. Diese können also einen größeren Radius in sehr kurzer Zeit absuchen und dennoch, haben sie die beiden Mädchen erst am 4. Tag gefunden.

Ein 4-jähriges Mädchen soll demnach 22km in 4 Tagen geschafft haben, also 5,5 km an einem Tag. Dazu dann noch mit nur einem Schuh? Da es sich hierbei um einen Menschen handelt, müssen also auch Ruhepause mit eingerechnet werden. Mir scheint diese Entfernung einfach nicht machbar, vor allem da Kinder noch mehr Ruhe benötigen, schneller erschöpft sind, nicht immer Lust haben weiter zu laufen und niemals so schnell vorankommen. Zumindest nicht in der angegebenen Zeit und mit, wie bei dem Fall des kleineren Mädchens, nur einem Schuh. Des Weiteren hatten sie keine Nahrung oder Wasser bei sich. Gut, dabei kann die Natur natürlich Abhilfe geschaffen haben, obwohl ich mir hier auch nur schwer vorstellen kann, dass ein 4 und 8-jähriges Kind genug Kenntnisse darüber haben. Obwohl sie das natürlich auch von ihren eötern gelernt haben können. Schließleich waren sie schon sehrselbstsändig für ihr alter. 

Das 8-jährige Mädchen soll also 35 km durch die wilde Natur gelaufen sein. Innerhalb von 4 Tagen. Demnach müsste sie 8,75 km pro Tag vorangekommen sein oder eben an einem Tag mehr und dafür an einem weniger. Leider konnte man nicht herausfinden, wann sich die Wege der Schwestern getrennt haben. Dennoch scheint mir eine Entfernung von 13km ebenfalls mehrere Tage zu dauern. Es handelt sich hierbei um kleine Kinder. Außerdem lag das Haus der Schwester 1,5km entfernt, sprich pro Tag schafften die Mädchen 3km und benötigten dafür auch eine gewisse Zeit. Dementsprechend erschöpft waren sie, sobald sie zu Hause ankamen. Außerdem: die beiden Mädchen sind sicherlich die erste Zeit noch zusammen gewesen, d.h. die kleine muss die gleiche km Anzahl pro Tag, wie das 8-jährige Mädchen geschafft haben. Das scheint mir doch unmöglich.

Ma muss sich hier auch noch einmal vor Augen führen, dass die Männer, welche die Mädchen suchten, erfahrene Farmer und Jäger waren. Dennoch schafften sie es erst die Mädchen beim Stillstand der beiden einzuholen. Diese Männer haben u.a. mit Pferden 35 km in 4 Tagen geschafft.

Die Aussage von dem jüngeren Mädchen, dass ihre Schwerter Heim gegangen ist, klingt für mich jedoch eher harmlos. Vielleicht war das kleine Mädchen einfach erschöpft und die große Schwerter hatte den Einfall alleine weiterzugehen, ihr zu Hause zu finden und dann Hilfe zu schicken. Die Aussage scheint mir daher weniger auffällig. Auch die geschwollene Zunge kann von einer allergischen Reaktion, durch Beeren oder ähnlichem, ausgelöst worden sein.

Einige Aktionen der Mädchen scheinen plausibel erklärbar zu sein und andere, die besagte Stecke, scheint wieder völlig absurd und nicht schaffbar zu sein. Wie sollte das möglich sein? Und genau das ist es, weshalb derartige Vorfälle jedes Mal auf eine übernatürlich Spekulation hinauslaufen. Wenn man die Verfassung der beiden Mädchen mit berechnen ist es auf eine natürlich weise nicht machbar oder habt ihr dazu eine mögliche Theorie? Dann lasst es mich gerne wissen. 

Das wars auch schon wieder von uns und nun dürft ihr wild drauf los spekulieren. Danke fürs zuhören, euer M. F. Team

Carolina
26.05.2021

 




Kommentare

  1. Das Erinnert mich an die Theorie der Matrix zerglitschten Simulation n super Film dazu ist : der 13.Flur bist du was du denkst ? von 1999

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