Metallene Rohre von Baigong

 Metallene Rohre von Baigong


Bestimmte Konstrukte und Dinge kann es nach Lehrmeinung gar nicht geben, weil sie auf der Erde nicht existieren dürften. So auch diese “einfachen“ Rohre, die in China, Quaidam, gefunden wurden. Die Erbauer dieser Rohre sind unbekannt. Keiner weiß, wann und wie sie gebaut wurden. Aber eins ist sicher, normale Dorfmenschen konnten dies, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, nicht vollbringen. Wer oder was hat diese unscheinbaren Leitungen erschaffen? Und wozu? Und vor allem wann?

Im Sommer 2002 wurden sie entdeckt. Zuerst haben die Beamten vermutet, dass die Rohre noch aus der Zeit des Kommunismus stammen könnten. Diese Annahme wurde jedoch gleich wieder verworfen, weil es keinerlei Indizien dafür gab, die auf dieses Baujahr hätten schließen können. Kurz darauf einigte man sich Archäologen und Geologen anzufordern, die diese Rohre untersuchen und ihre Herkunft herausfinden sollten. In der Umgebung brach Unruhe aus. Die dort ansässige Bevölkerung erzählten sich Sagen, die schon seit vielen Generationen weiter getragen wurden.

Von alter Folklore übersetzt heißt es zusammengefasst: Der Berg Baigong sollte Teil einer außerirdischen Landungsstation gewesen sein. Teile des Berges wurden zu Pyramiden geformt und als Andockstelle der Raumschiffe benutzt (Parallelen zu anderen Pyramiden?). Als die “göttlichen“ Besucher (so benannt in Erzählungen) für immer verschwanden, hinterließen sie nur die Bauten, aber ansonsten keinerlei Spuren. Die Pyramiden verkamen und wurden von der Natur und Zeit langsam, aber sicher, abgetragen. Was übrig blieb, waren kahle Höhlen, in denen nur noch ein kleiner Rest davon zeugt, was sich dort einmal befand.

Die chinesischen Forscher schenkten den "fantasievollen Ammenmärchen" der Dörfler keinen Glauben und machten sich an die Untersuchungen. Die Exaktheit der Rohre war für alle beteiligte verblüffend! Dutzend von Ihnen in der Höhle hatten einen wechselnden Durchmesser von 10 und 40 cm. Es gab kein einziges Rohr, welches davon abwich. Die Forschungsgruppe fragte sich, wo die Rohre hinführen könnten. Am 43 Meter entfernten Ufer des Toson befanden sich ebenfalls diese metallenen Leitungen, die überall verstreut lagen. Alle Rohre, die allerdings dort gefunden wurden, hatten einen Durchmesser von 2 und 4,5 cm. Die teilweise schon lockeren Rohre, waren in hervorragendem Zustand. Man konnte sogar ungefähr feststellen, in welche Himmelsrichtung sie verliefen, nämlich in ost- westlicher Richtung.

Die kleineren Rohre, so stellten die Wissenschaftler fest, hatten ein merkwürdiges Tiefenprofil, wobei die großen, außer einer kleinen Erhebung im Inneren, keine solchen Merkmale besaßen. Erstaunlicher aber war die Tatsache, dass die Rohre auch im See auffindbar waren. Diese hatten die gleiche Größe, wie die breiteren Röhren in der Höhle. Man vermutete schnell, dass diese eventuell mit denen im See verbunden waren. Ebenfalls interessant war die Eigenart der Rohre. Man musste nach all der Zeit der Verwahrlosung annehmen, dass sie bis obenhin mit Schlamm und Ablagerungen gefüllt waren, auch wenn sie aus der Zeit des Kommunismus seien. Aber dem war nicht so. Bei einigen Rohrausgängen in der Höhle war der gleiche Wasserspiegel wie bei dem des Sees messbar. Das bedeutet also, wenn die Rohre verstopft gewesen wären, hätten sie nicht den gleichen Wasserspiegel gehabt, geschweige denn Wasser weiterleiten können.

Wie ist so etwas überhaupt möglich? Jeder Bauunternehmer würde gerne das Geheimnis erfahren, um Rohre herzustellen, die nie verstopfen. Aber das technologische Wissen, welches hier genutzt wurde, geht über den Horizont und Wissensstand von uns Menschen anscheinend weit hinaus. Denn das Rohr muss eine passive, aber unabhängige Energie, (z. B. negativer Magnetismus) besitzen, um gezielt Staub und größere Partikel vom Inneren der Leitung abzuhalten. Die Analyse der Beschaffenheit der Rohre ergab folgendes Ergebnis:

30% Eisenoxid, Siliciumdioxidanteil (Quarz Bestandteil), calziumhaltigen Oxydanteil, 8% unidentifiziertes Material.

Die acht Prozent dürften hier gar nicht existieren, sind demnach völlig unbekannter Herkunft, bzw. in dieser Verbindungsart als Element auf der Erde völlig unbekannt. Dies scheint zu beweisen, dass die Rohre nicht von Menschenhand erschaffen sein können, sondern durch eine andere Intelligenz? Das geschätzte Alter ist ebenfalls ein Beleg für diese Theorie. Der chinesische Geologe und Untersuchungsbeauftragte Prof. Zheng Jiandong gab das Alter von sechs Millionen Jahre an, mit der Vermutung, dass die Rohre auf natürliche Art und Weise entstanden sind. Dies ist aber nur eine rein spekulative Annahme. Die Untersuchung der Amerikaner ergab realistischere Ergebnisse, nämlich 5.000 bis 300.000 Jahre! Die Theorie, die Rohre wären natürlicher Art, klammer ich an dieser Stelle aus, da dies so ziemlich unglaubwürdig erscheint. Es scheint unrealistisch, weil die Rohre diese besagte innere Erhebung und dieses Profil besitzen, was diesen Lösungsansatz absurd erscheinen lässt.

Das Alter, was von den Amerikanern ermittelt wurde, passt zu den ältesten Pyramiden der Welt. Und auch wenn diese hier am Baigong, wie die Legenden besagen, nicht so beständig waren wie die auf anderen Teilen der Erde, scheinen die Rohre mit den anderen Aktivitäten auf der Welt zu dieser Zeit im Zusammenhang zu stehen. Es klingt äußerst plausibel, dass die Rohre die Wasserzufuhr gewährleisteten und weil die Rohre überall in die Umgebung führen, könnte es sein, dass es eine Art Gewinn beider Seiten war, also für die Aliens und die Menschen. Einerseits durften die Außerirdischen, beispielsweise, ihre Forschungen durchführen und andererseits durften die Menschen, in diesem Gebiet, an deren Technologie teilhaben. Also rein theoretisch.

Die bisherigen Versuche, die Herkunft der Rohre rational zu begründen, hatten keinen Halt und keine Logik. Interessant zu erwähnen ist auch das gigantische Scharrbild, was kurz nach der Exkursion der Forscher, wohl über Nacht in der Nähe vom Tuoso-See, wo also sich auch die Rohre befinden, in der Steppe entstand. Eine notdürftige Enthüllung eines hiesigen Autokonzerns lieferte hierbei keine befriedigende Erklärung. Kurze Kritik an dem Inhalt der Stellungnahme: Kein europäischer Konzern kommt auf die wahnwitzige Idee, in einem nicht für sein freiheitliches Weltbild bekanntes Land, mitten in der Einöde ein ca. 700 Meter im Umfang befindliche Gravur im Erdreich zu versenken, um zu hoffen, dass es gute Prestige bringt. Von dem fehlenden Gesteinsmassen und Baugerätespuren ganz zu schweigen. Letztendlich wiedermal ein mysteriöses Gebilde, was sich jeglicher logischen Erklärung entzieht.

Carsten
18.09.2013

Neue Korrektur
08.07.2017



Kommentare

Beliebte Posts