Erlebnis von Marjorie A. Thomsen (Australien, 1955)

 Erlebnis von Marjorie A. Thomsen
(Australien, 1955)

(Bild von www.pixabay.com)

Elfen, Zwerge, Gnome oder Feen sind vorwiegend in der unberührten Natur zu finden, aber auch in Gärten, in denen viele Blume oder Bäume stehen. Es handelt sich hierbei nämlich um Naturgeister. Also Wesen, welche die Natur schützen und ihr beim Wachsen helfen. Leider werden immer mehr Naturzonen vernichtet und damit werden auch diese Wesen zurückgedrängt. Außerdem glauben immer weniger Menschen an derartiges, weshalb auch keine Gaben oder Bräuche mehr für die Wesen abfallen. Es ranken sich nämlich sehr viele Mythen und Legenden um diese Wesen. Zum Beispiel glaubte man damals, dass derartige Wesen die Ernte beeinflussen konnten. Also hat man damals immer ein wenig Milch und auch Getreide (oder auch andere Speisen), in einem kleinen Korb, vor die Tür gestellt. Dieses alte Wissen und auch die damit verbundenen Rituale verblassen immer mehr. Es gibt jedoch Länder, in denen diese Wesen nach wie vor zum Alltag gehören und dort wird auch keiner schief angeschaut, wenn man von einer derartigen Begegnung berichtet.

Elfen, Feen, Zwerge und Gnome, sollen sich auf einer ganz bestimmten Ebene dieser Welt befinden. Vorwiegend auf der Astralebene. Man kann nur mit Ihnen in Kontakt treten, wenn man seine Gehirnwellen erhöht oder wenn man Glück hat und eines der Wesen selbst nicht aufpasst. Doch wisset, dies kann jeder erlernen. Beweise bleiben hier leider noch aus.

Marjorie Johnson hatte ein besonderes Interesse an diesen Wesen und das hauptsächlich deshalb, weil sie selbst schon im frühen Alter ein Erlebnis hatte. Deshalb trat sie in die erste gegründete Elfen-Forschungsgesellschaft ein und war dort fortan Sekretärin. Sie sammelte allerlei Erfahrungsberichte, welche meist per Brief bei ihr eintrafen. Diese bewertete sie und nahm mit dem betroffenen Kontakt auf. Darüber, über all diese Zuschriften, hat sie ein Buch geschrieben, welches ich Büchersuchti euch übrigens wärmsten empfehlen kann. Fast alle Zuschriften erhielten ein Datum, Ort und auch Namen der Zeugen. Dies scheint mir sehr mutig und unterstützt die These, dass es sich hierbei um etwas tatsächlich Erlebtes handelt muss. Sonst hätte man befürchten müssen, unter Datenangeben, schnell für verrückt erklärt zu werden. Ich nehme an, dass viele Zeugen deshalb zu 100% hinter ihren Sichtungen stehen und das ist doch beeindruckend.

Was ich noch erwähnen möchte, bevor ich euch einen Vorfall aus dem Buch vorstellen möchte, ist, dass diese Sichtungen immer sehr flüchtig zu sein schein. Die Wesen sind sehr scheu und werden meisten nur beim Wegrennen gesichtet. Nur sehr selten kommt es vor, dass sie über mehrere Stunden beobachtet werden können. Denn eigentlich dauert so eine Begegnung nur wenige Sekunden, weshalb die meisten auch glauben, sie hätte sich alles nur eingebildet. Interessant wird es dann, wenn es gleich mehrere Zeugen gibt. Doch kommen wir nun endlich zu dem Vorfall.

November 1955, Australien

Erlebnis von Marjorie A. Thomsen (Achtung, dabei handelt es sich nicht um die Autorin des Buches, welche ich vorher im Text erwähnte).

Die Eltern von Marjorie besaßen in Gippsland, im Staat Victoria, ein wundervolles Haus und so verbrachte sie und ihre beiden Freundinnen Barbara Diprose und Jill Major gerne ihre Ferien dort. In der Nähe des Hauses gibt es eine atemberaubende und abenteuerliche Hügellandschaft, das Stzelecki Gebiet. Dort gibt es ebenfalls zwei Naturschutzgebiete mit den Namen Bulga Park und Tarra Tal. Da es dort so wunderschön war, war dies auch ein beliebtes Ausflugsziel der drei. Ihre Begegnung hatten sie im Bulga Park, als sie gerade auf der Suche nach Wildblumen waren. Dazu suchten sie etwas abseits des Weges auf einer wunderschönen Lichtung und genau am Rande dieser Lichtung tauchten dann wenig später drei kleine Gnome auf. Die drei Mädchen waren so überrascht, dass sie es nicht wagten zu sprechen oder sich zu bewegen. Wie gebannt, waren ihre Blicke auf die Wesen geheftet. Die hingegen schienen die Menschen gar nicht zu bemerken. Sie sprachen wild miteinander, in einer Sprache die den Mädchen völlig unbekannt war. Die Zwerge waren alle etwa 22 cm groß und nur mit einem Stück Rinde bekleidet. Einer von ihnen trug ein Blasinstrument und die beiden anderen trugen ein Wurfholz in ihren kleinen Händen, natürlich deren Größe angepasst. Kurze Zeit später gingen zwei der Zwerge in eine Richtung davon und der Dritte verschwand in die andere Richtung. Zu sehen war von ihnen nichts mehr und sie hinterließen auch keine Spuren. Alle drei hatten einstimmig und zur gleichen Zeit die Zwerge gesehen. Auch deren Beschreibung stimmt überein. Aufgeregt erzählten sie den Eltern von Marjorie alles, doch diese glaubten ihnen natürlich nicht. Die restlichen Ferien versuchten sie, mit einer Kamera bewaffnet, Beweise zu sammeln. Doch leider war dies eine einmalige Begegnung.

Die Farbe der Kleidung, so macht es den Anschein, spiegelt sich immer in der Umgebung der Wesen wieder. Rinde in einem Wald ist da also äußert passend. Sie fallen in derartigen Kleidungsstücken weniger auf und können sich gut tarnen, obwohl man sowieso annimmt, dass diese Wesen sich nach Belieben unsichtbar machen können.

Es ist gar nicht so selten, dass Zwerge, Gnome oder auch Elfen derartig reagieren, nämlich gar nicht. Wir scheinen diese Wesen eher weniger zu interessieren. Interessant bei diesem Fall ist, dass die Zwerge sich in einer uns unbekannten Sprache unterhielten. Unsere Phantasie ist gewiss manchmal in der Lage uns einen Streich zu spielen, aber das alle drei Mädchen sich gleichzeitig eine derartig seltsame Sprache ausdachten? Zumal es sowieso ungewöhnlich ist, dass gleich drei Zeugen die kleinen Männchen sahen.

Was haltet ihr von dem Vorfall und was mich brennend interessieren würde, glaubt ihr selbst an derartige Wesen? Schreibt mir eure Meinung dazu doch gerne in den Kommentaren. Ich würde mich sehr freuen.

Carolina
21.03.2021


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